Newsletter 02/2019
Am Freitag, 14. Juni, zwischen 18 Uhr und 1 Uhr, fand die 17. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften statt. Unter dem Motto »Wissenschaft statt Kissenschlacht« wurde an 66 Standorten im gesamten Stadtgebiet das ganze Spektrum exzellenter Wissenschaft und Forschung für alle erlebbar. Auch das Fraunhofer IIS/EAS öffnete seine Labore.
Rund 850 wissensdurstige Besucher erfuhren am Standort des Institutsteils in verschiedenen Präsentationen an diesem Abend mehr über die Arbeit des Fraunhofer IIS/EAS in Dresden. Unter anderem zeigten die Forscher wie Hightech-Chips in kleinsten Packages entstehen, wie neuartige Sensoren, die direkt in Maschinen verbaut werden, diese intelligent werden lassen oder wie Funktechnologien in Industrieanlagen besonders zuverlässig und robust funktionieren können. Die EAS-Lötwerkstatt zog besonders viele Nachwuchsforscher an, die hier ihre eigene elektronische Schaltung für zu Hause aufbauen und zum Leuchten bringen konnten.
Insgesamt hielt die Wissenschaftsnacht in Dresden für die 39.000 Besucherinnen und Besucher 690 verschiedene Veranstaltungen im Stadtgebiet bereit. Die Bandbreite reichte dabei von Präsentationen und Experimenten über Ausstellungen und Vorträge bis hin zu interaktiven Mitmachangeboten. Mehr als 2.000 Studenten, Forscher und Wissenschaftler sind jedes Jahr überwiegend als ehrenamtliche Helfer, Vortragende und Unterstützer unterwegs. Organisiert wird die Veranstaltung vom Netzwerk »Dresden – Stadt der Wissenschaften«. Dieser Zusammenschluss repräsentiert eine Wissenschaftslandschaft, die mit ihren Hochschulen, Fraunhofer-, Max-Planck-, Leibniz- und Helmholtz-Einrichtungen sowie zahlreichen Kompetenzzentren und Einrichtungen des Technologietransfers eine der facettenreichsten in Deutschland ist. Neben der Langen Nacht der Wissenschaften setzten die Partner auch erfolgreich den Juniordoktor und den Dresden Excellence Award um. Koordiniert wird das Netzwerk von der Landeshauptstadt Dresden.